Kanadische Studie: Viele Teenager verwenden Steroide

Kanadische Studie: Viele Teenager verwenden Steroide

Bei Menschen und Tieren stellt der Körper aus dem Steroid Cholesterin wichtige Eiweißstoffe und Steroidhormone her. Ein weiteres körpereigenes Steroid https://screenmix.net/2023/04/22/sicher-und-effektiv-tipps-zur-sicheren-verwendung/ ist das Cortisol, welches zu der Gruppe der Glucocorticoiden gehört. Die wichtigste Behandlung für Anabolikakonsumenten ist die Beendigung des Konsums.

  • Da Steroide fettliebende Substanzen sind, können sie in tierischen Zellen einfach die Zellmembran passieren und in den Zellkern gelangen, wo sich die Erbsubstanz befindet.
  • Zudem sollte man die Eigenschaften dieser Substanzen hinsichtlich der Verbesserung von Leistung und Statur auch nicht überbewerten.
  • Aus dem medizinischen Alltag sind sie deshalb an vielen Stellen nicht mehr wegzudenken.
  • Wenn sich der Testosteronspiegel jedoch wieder normalisiert und man immer noch Erektionsstörungen oder andere Probleme mit der Sexualfunktion haben sollte, sollte man mit einem Arzt oder Ärztin darüber sprechen.

Unter den 127 Männern, die auch ohne die Einnahme von Anabolika über eine verminderte Libido berichteten, wurden mehrere Faktoren signifikant assoziiert. Darunter sind die Häufigkeit und Dauer der Testosteroneinnahme und die Verwendung von Begleittherapien. Männer, die nach dem Absetzen von Anabolika über andere Symptome wie verminderte Energie, Libido, Muskelmasse oder Depression berichteten, hatten auch ein höheres Risiko für erektile Dysfunktion. Die Symptome sowie eine verringerte Erektionsfähigkeit konnte eben bei denjenigen, die mehr als 10 Jahre oder mehr als 40 Wochen pro Jahr AAS einnehmen, beobachtet werden.

Steroide in der Medizin: ein echtes Wundermittel?

Der Typ der veresternden Carbonsäure bestimmt die Dauer der anabolen Wirkung. Kurzkettige Ester (C2–C4) ergeben kürzer wirksame Steroide mit Halbwertszeiten von zwei bis drei Tagen, während längerkettige Ester (C7–C10) Halbwertszeiten bis zu 30 Tagen aufweisen. Diese Derivate sind stark androgen und können wegen ihrer ungesättigten C-4,5-Doppelbindung aromatisiert werden. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, so das dänische Forschungsteam, dass ehemalige Anabolika-Konsumenten auch später im Leben noch ein erhöhtes Risiko für Hypogonadismus haben könnten. Tagarakis und Addicks wiesen im Tierversuch an Mäusen deutliche Veränderungen am Herzmuskel durch Anabolikaanwendung nach.

Steroide

Dadurch wiederum wird das Helferprotein aktiviert und kann nun ebenfalls Phosphatgruppen auf den Rezeptor und auf andere Glieder der Signalkette weitergeben. Dies führt am Ende im Zellinneren zur Erkennung des Signals und im Zellkern zum Abruf eines genetischen Programms, das die Pflanze zum Wachstum anregt. Das Programm ist sehr kompliziert und es ist bislang unklar, welche Faktoren das Wachstum auslösen. Unter anderem werden aber Stoffwechselwege aktiviert, die die einzelnen Zellen der Pflanze veranlassen, sich zu strecken und sich dadurch zu verlängern. Einer kanadischen Studie zufolge berichten etwa ein Viertel (25%) der jugendlichen und jungen erwachsenen Steroidkonsumenten über Anzeichen von Abhängigkeit. Jeder Fünfte verwendete mehr Steroide oder verwendete sie länger als geplant.

Darüber hinaus gaben 20% an, mehr oder länger als geplant Steroide verwendet zu haben. Die missbräuchliche Anwendung anaboler Steroide betrifft vor allem die Kraft- und Schnellkraftsportarten sowie kosmetische Zwecke. Für die Mehrzahl der Personen ist die Einnahme sicher nicht erforderlich, da die sportlichen Leistungen durch adäquate Ernährung und ein geeignetes Traningsprogramm auf dem gleichen Weg erreicht werden. Zudem sollte man die Eigenschaften dieser Substanzen hinsichtlich der Verbesserung von Leistung und Statur auch nicht überbewerten. Im Freitzeitbereich ist dies ohnehin nur von untergeordneter Bedeutung. Viele der beschriebenen Nebenwirkungen sind reversibel, wobei jedoch der Wirkung auf das kardiovaskuläre System und der Lebertoxizität besondere Aufmerksamkeit zukommen sollte, da hier mit schwereren Konsequenzen zu rechnen ist.